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Indonesien-Expeditionen
![]() ![]() Der Name des Staates Indonesien (indonesisch Indonesia) setzt sich aus dem lateinischen Wort indus für Indien und dem griechischen Wort nesos für Insel zusammen. Die äquatoriale Inselkette ist bezüglich Fläche und Einwohnerzahl der größte Staat Südostasiens, der weltgrößte Inselstaat sowie mit etwa 225 Millionen Einwohnern die viertgrößte Nation der Welt. Die Landfläche Indonesiens verteilt sich auf rund 17.500 Inseln, von denen jedoch nur rund ein Drittel bewohnt sind. Die Gesamtfläche Indonesiens ist rund fünfeinhalbmal so groß wie die Fläche Deutschlands. Indonesien erstreckt sich in nord-südlicher Ausdehnung rund 1.875 km, in west-östlicher Ausdehnung über 5.000 km. Nördlich von Indonesien liegen Malaysia, Singapur, die Philippinen und Palau, östlich liegen Papua-Neuguinea und Osttimor (Demokratische Republik Timor-Leste), südlich liegt Australien und im Süden und Westen des Inselstaates erstreckt sich der Indische Ozean. Gegen die Malaiische Halbinsel mit dem westlichen Malaysia und Singapur wird Indonesien durch die Straße von Malakka abgegrenzt und in Richtung philippinische Inseln durchläuft die Grenze die Celebessee.
Zu Indonesien gehören die Großen (außer dem Nordteil Borneos) und die Kleinen Sunda-Inseln (außer der Osthälfte der Insel Timor) sowie die Molukken, und damit der größte Teil des Indonesischen Archipels, außerdem gehört die Westhälfte Neuguineas (West-Papua, ehemals Irian Jaya) zu Indonesien. Damit liegt Indonesien nicht nur in Asien, sondern hat auch Anteil an Ozeanien. Die Hauptstadt Jakarta hat etwa 18 Mio. Einwohner und liegt auf der Insel Java, auf der zugleich mehr als die Hälfte der Einwohner des Landes leben. Indonesien verfügt über eine außergewöhnlich große Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Die sog. Wallace-Linie (biogeografische Trennlinie) trennt die Fauna und Flora Indonesiens biologisch zwischen Asien und Australien. Das dazwischen liegende Gebiet wird Wallacea genannt, hier finden sich sowohl auf dem Land als auch im Meer viele endemische Arten. In Indonesien und dem so genannten Korallendreieck, zwischen Malaysia, den Philippinen, Papua-Neuguinea und Nordaustralien, leben außerdem rund 75 Prozent aller bekannten Korallenarten. Darüber hinaus sind hier mehr als 3.000 Fischarten, Schildkröten, viele Delphine und Wale sowie große Haie und Rochen zu finden. Der Inselstaat beinhaltet eines der größten Regenwaldgebiete der Welt. Auf Borneo, Sumatra, Westjava, Papua, den Molukken und Sulawesi gibt es immerfeuchtes Tropen-Klima. Die Temperaturen schwanken im Jahresverlauf kaum und liegen im Mittel zwischen 25 °C bis 27 °C. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 % und vorherrschender Windstille spricht man auch von tropischer Schwüle. Auf dem übrigen Java, den kleinen Sundainseln und den Aruinseln bestimmt der Monsun das Klima. Er sorgt für gleich bleibend hohe Temperaturen, die aber innerhalb von 24 Stunden Schwankungen von 6 °C bis 12 °C unterliegen können. Der Nordostmonsun führt vorwiegend trockene Luft mit sich und löst dadurch eine Trockenzeit, die als Wintermonsun bezeichnet wird, aus.
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